Ruhestand Rechtsanwalt Klusmann
Unser Kollege Rechtsanwalt Klusmann ist zum 31.12.2023 in den wohlverdienten Ruhestand getreten.
Herr Rechtsanwalt Krasselt-Priemer, Herr Rechtsanwalt Friedrich und Herr Rechtsanwalt Külp betreuen den Bereich Bau- und Architektenrecht mit gewohnter Kompetenz und Zuverlässigkeit weiter.
WeiterlesenLWB ist Hauptsponsor der Brüder Grimm Festspiele Hanau
So ganz untypisch für „trockene“ Juristen freuen wir uns auch in 2024 über den Beginn der Brüder Grimm Festspiele in Hanau.
Einer der Höhepunkte des Jahres ist für unsere Kanzlei der traditionelle gemeinsame Betriebsausflug mit Familie und Freunden zu einer der Märchenaufführungen ins Amphitheater. Dort stimmen wir uns in der Grimms-Lounge auf die Vorstellung ein, genießen den Ausflug in die Märchenwelt und verleben schöne gemeinsame Stunden im Theater unter freiem Himmel.
Als Hauptsponsor unterstützt und fördert LWB seit mehreren Jahren die märchenhafte Veranstaltung und leistet so einen wichtigen Beitrag zum Erhalt eines der größten Open-Air Festivals in Hessen. Wir sind stolz darauf Teil einer anspruchsvollen und mitreißenden Schauspielsaison mit rund 80 Vorstellungen und mit bis zu 80.000 Besuchern zu sein. Neben den phantasievollen Märchenspielen, Komödien und Musicals können die Besucher auch Konzerte in der Orangerie und in diesem Jahr erstmals das Brüder Grimm Gala-Konzert besuchen sowie viele weitere kulturelle Leckerbissen entdecken.
Werden auch Sie Partner der Brüder Grimm Festspiele
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25.11.2023 – Vorsorgetag im Klinikum Hanau
Vorträge zu den Themen: Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Testament und Erste Schritte nach dem Erbfall
Am 25.11.2023 wurde durch die Stiftung Deutsche Leukämie- & Lymphome-Hilfe am Klinikum Hanau ein Vorsorgetag veranstaltet. In Kooperation mit der Kanzlei Ludwig Wollweber Bansch wurden die Teilnehmer im Rahmen von Vorträgen durch Rechtsanwalt und Notar Uwe Steinkrüger zusammen mit Herrn Dr. Sebastian Wagner (Chefarzt, Klinik für internistische Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin) zum Thema Patientenverfügung, durch Herrn Rechtsanwalt und Notar Dr. Tobias Kämpf zu Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügungen sowie durch Herrn Rechtsanwalt Maximilian Neu zu Testamenten und dem Verhalten nach dem eingetretenen Erbfall informiert.
Anschließend konnten die Teilnehmenden in Gesprächen mit den Referenten noch weitergehende Fragen stellen.
Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, bei welcher wir uns freuen mitgewirkt zu haben.
WeiterlesenKinderzukunft: Krasselt-Priemer ergänzt Vorstand
Main-Kinzig-Kreis (re).
Thomas Krasselt-Priemer ergänzt den Vorstand der Stiftung Kinderzukunft. Bereits zum 15. November 2022 wurde der Rechtsanwalt vom Beirat einstimmig in den Vorstand gewählt, wie die Stiftung gestern mitteilte. Seit etwa 30 Jahren ist Krasselt-Priemer als Rechtsanwalt tätig, seit über 15 Jahren in der renommierten Hanauer Kanzlei Ludwig Wollweber Bansch.
Der Kontakt zur Stiftung Kinderzukunft entstand durch seinen ehemaligen Kollegen Eberhard Uhligm der bereits über viele Jahre dem Beirat der Stiftung angehört. Seit mittlerweile 35 Jahren hilft die Stiftung Kindern in Not. Begonnen mit Kinderdörfern in Guatamala, Rumänien sowie Bosnien und Herzegowina, wurde das Hilfsangebot in den vergangenen Jahren mit zusätzlichen Ernährungs- und Bildungsprojekten in Afrika und Asien erweitert. Begeistert von der Leistung und mit dem Ziel einer dauerhaften Fortsetzung möchte sich Krasselt-Priemer nun selbst aktiv ehrenamtlich im Vorstand engagieren: “Weil ich aus Dankbarkeit für ein priviligiertes Leben gerne den weniger Priviligierten etwas zurück- beziehungsweise abgeben möchte.”
Weiterlesen25.10.2021 – Nicht jedes Grundstück darf bebaut werden
Wie Bauherren Zeitverlust und Kosten vermeiden.
Notarkammer Frankfurt. Viele, vor allem junge Paare hegen den Wunsch, ein Eigenheim für die Familie zu bauen. Beim Kauf eines Grundstückes sind jedoch einige wichtige Kriterien zu beachten. Nicht jede Fläche kann sofort bebaut werden. Selbst Grundstücke, die von der Gemeinde für den Hausbau vorgesehen sind, dürfen schlimmstenfalls erst in Jahrzehnten bebaut werden.
Nicht jedes Grundstück ist Bauland
Nicht jede Fläche, die von einer Stadt oder Gemeinde zum Verkauf angeboten wird, ist automatisch Bauland. Ob Käufer ein Grundstück zum Hausbau nutzen dürfen, regeln der kommunale Flächennutzungsplan, die Gemeindesatzung und tatsächliche Gegebenheiten. Prinzipiell lassen sich vier Grundstücksarten unterscheiden, von denen das Ackerland generell ausscheidet, da es nur für landwirtschaftliche Zwecke bestimmt ist.
Bebauung gegebenenfalls erst in Jahrzehnten
Weitere Arten von Grundstücken sind das sogenannte Bauerwartungsland, Rohbauland und das baureife Land. Einzig baureifes Land darf nach dem Kauf und Erteilung einer Baugenehmigung direkt bebaut werden. Zudem kann der Grundstückskauf nur hier mit einem Bankdarlehen finanziert werden. Rohbauland hingegen ist zwar bereits als Bauland ausgewiesen, jedoch ist es noch nicht erschlossen und die Bebauung somit noch nicht möglich. Handelt es sich gar um Bauerwartungsland, stimmt die Gemeinde der Bebauung im ungünstigsten Fall erst in Jahrzehnten zu.
Besichtigung vor dem Kauf
Potenzielle Käufer sollten das Grundstück, das sie erwerben möchten, unbedingt persönlich besichtigen. Ein besonders wichtiges Kriterium ist die Lage: Muss zum Beispiel ein Hang abgetragen werden? Eine etwaige Nähe zum Wasser macht den Kellerbau schwieriger. Weitere entscheidende Faktoren sind die Verkehrsanbindung, Einkaufsmöglichkeiten oder die Infrastruktur mit Schulen und Ärzten. Dies steigert oder senkt sowohl den Kaufpreis als auch den Wiederverkaufswert.
Entscheidende Details
Im Idealfall ist das Grundstück bereits voll erschlossen. Das heißt, es sind bereits Leitungen für Energie, Wasser, Abwasser, Telefon und Internet verlegt. Auch ist zu klären, welche Pflanzen auf dem Grundstück angebaut sowie ob und wann insbesondere große Bäumen gefällt werden dürfen. Um bestimmte Einschränkungen vorab überblicken zu können, lohnt sich ein Blick auf den Bebauungsplan. Dies betrifft vorgeschriebene Grenzabstände, die maximale Anzahl der Stockwerke oder die Form des Daches. Existiert kein Bebauungsplan, bieten die umliegenden Gebäude Orientierung. Wichtig ist auch, ob es sich um ein Wohn-, Misch-, Gewerbe- oder Industriegebiet handelt.
Sicherheit bei der Finanzierung
Über mögliche Rechte und Lasten des Grundstücks gibt das Grundbuch Auskunft. Wird zur Finanzierung ein Bankdarlehen aufgenommen, muss im notariellen Kaufvertragsentwurf eine Finanzierungsvollmacht für den Käufer vorgesehen sein. Der Notar prüft zudem, ob ein Vorkaufsrecht seitens der Gemeinde besteht. Außerdem sollten Käufer vorab prüfen, ob Stadt, Gemeinde, Land, Bund oder Europäische Union Fördermittel gewähren. Vor allem junge Familien können oftmals besondere Unterstützung beantragen.
Quelle: Eberhard Uhlig
Einen Radiobeitrag von Deutschlandfunk zu diesem Thema finden Sie hier:
Quelle: Deutschlandfunk
Weiterlesen24.08.2021 – 16. Bürger-Info-Tag am 01. September 2021
Online-Vorträge: Rechtliche Notfallvorsorge – Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Testament
Die Notarkammer Frankfurt veranstaltet den 16. Bürger-Info-Tag am Mittwoch, den 01. September 2021 mit virtuellen Vorträgen. Der erste Vortrag findet um 18:00 Uhr mit Rechtsanwalt und Notar Dr. Frederik Putzo statt, der zweite Vortrag zum gleichen Thema um 19:00 Uhr mit Rechtsanwalt und Notar Eberhard Uhlig.
Wer regelt, wenn ich es selbst nicht mehr kann, alle meine Angelegenheiten? Eine Vorsorgevollmacht hat grundsätzlich nichts mit dem Alter zu tun, sondern empfiehlt sich auch für junge Menschen ab Volljährigkeit. Nicht nur Corona macht uns deutlich, dass das Leben endlich ist. Aus diesem Grund sollte jeder regeln, welche Erbfolge im Falle seines Todes eintreten soll.
Notare helfen sachkundig, neutral und kostengünstig die individuellen Wünsche den Familiensituationen anzupassen. In den Veranstaltungen erfahren Sie, wie man die größten Fehler im Testament vermeidet. Fragen, die in den Vorträgen angesprochen werden:
- Wann ist es sinnvoll, bereits zu Lebzeiten Teile des Vermögens zu verschenken?
- Wann ist ein Testament sinnvoll? Was ist ein Pflichtteil? Ist ein Erbschein notwendig?
- Notarielles statt handschriftliches Testament?
- Todesfall im Ausland!
- Streit um das Haus vermeiden!
- Altersdemenz und Testierfähigkeit!
Zum 01.01.2023 tritt auch die Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts in Kraft. Was bedeutet das für Sie? Zur geltenden Europäischen Erbrechtsverordnung werden die beiden Vorträge ebenfalls Hinweise enthalten.
Die zwei Online-Veranstaltungen sind kostenfrei und die maximale Teilnehmerzahl liegt je Vortrag bei 100. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail. Sie erhalten dann einen Link, mit dem Sie sich kostenlos zuschalten können. Der Vortrag wird über die Plattform „Zoom“ angeboten. Es ist keine besondere Software notwendig.
Weiterlesen02.01.2021 – Trauerfall in der Kanzlei
Rechtsanwalt Felix Löckle völlig unerwartet verstorben
Weiterlesen28.04.2020 – Neue Bußgelder & Fahrverbote
Um den Straßenverkehr noch sicherer zu machen, reformiert der Gesetzgeber die StPO.
Die Folge sind z.B. bei Geschwindigkeitsverstößen deutlich höhere Bußgelder und die schnellere Verhängung von Punkten und Fahrverboten.
Bei geringeren Überschreitungen um bis zu 20 km/h wurden die Regelsätze verdoppelt. Bereits ab 16 km/h wird ein Punkt im Fahreignungsregister (FAER) eingetragen. Schon ein Verstoß gegen das Tempolimit um 21 km/h innerorts bzw. 26 km/h außerorts wird mit einem Fahrverbot von einem Monat geahndet.
Wir haben für Sie nachfolgend die wichtigsten Änderungen und Sanktionen bei Verstößen gegen das Tempolimit für Sie zusammengefasst.
Geschwindigkeitsverstöße mit dem PKW (innerorts)
Verstoß | Strafe | Punkte | Fahrverbot |
bis 10 km/h | 30 € | ||
11 – 15 km/h | 50 € | ||
16 – 20 km/h | 70 € | 1* | |
21 – 25 km/h | 80 € | 2* | 1 Monat |
26 – 30 km/h | 100 € | 2* | 1 Monat |
31 – 40 km/h | 160 € | 2 | 1 Monat |
41 – 50 km/h | 200 € | 2 | 1 Monat |
51 – 60 km/h | 280 € | 2 | 2 Monate |
61 – 70 km/h | 480 € | 2 | 3 Monate |
über 70 km/h | 680 € | 2 | 3 Monate |
* voraussichtlich im FAER einzutragende Punkte
Geschwindigkeitsverstöße mit dem PKW (außerorts)
Verstoß | Strafe | Punkte | Fahrverbot |
bis 10 km/h | 20 € | ||
11 – 15 km/h | 40 € | ||
16 – 20 km/h | 60 € | 1* | |
21 – 25 km/h | 70 € | 1 | 1 Monat |
26 – 30 km/h | 800 € | 2* | 1 Monat |
31 – 40 km/h | 120 € | 2* | 1 Monat |
41 – 50 km/h | 160 € | 2 | 1 Monat |
51 – 60 km/h | 240 € | 2 | 2 Monate |
61 – 70 km/h | 440 € | 2 | 3 Monate |
über 70 km/h | 600 € | 2 | 3 Monate |
* voraussichtlich im FAER einzutragende Punkte
Bildung und Freihaltung der Rettungsgasse
Verstöße im Zusammenhang mit der Bildung und Freihaltung der Rettungsgasse werden künftig wie folgt geahndet:
Verstoß | Strafe | Punkte | Fahrverbot |
keine Rettungsgasse bilden | 200 € | 2 | 1 Monat |
Rettungsgasse befahren | 200 € | 2 | 1 Monat |
Verschärfungen
Außerdem wurden folgende Verschärfungen beschlossen:
Verstoß | Strafe | Punkte | |
Halten in zweiter Reihe | 55 € | ||
Halten in zweiter Reihe Sollte damit eine Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer einhergehen erhöht sich das Bußgeld sogar auf |
70 € | ||
Parken in zweiter Reihe mit Behinderung | 80 € | 1 | |
Parken auf dem Gehweg und/oder in Fußgängerzonen | 55 € | 1 |
Sollten Sie von den künftigen Neuregelungen betroffen sein, dürfen Sie sich vertrauensvoll an uns wenden, um die Erfolgsaussichten für einen Einspruch zu prüfen.
20.02.2020 – Leseraktion Frankfurter Rundschau
Bei der Telefonaktion der Frankfurter Rundschau am 20.02.2020 beantworten Experten telefonisch Fragen der Leser rund um das Thema Erben und Vererben. Unter den Experten ist unser Seniorpartner und Vizepräsident der Notarkammer Frankfurt, Rechsanwalt und Notar Eberhard Uhlig.
Er steht Ihnen an diesem Tag am Telefon von 17:30 bis 19:00 Uhr zur Verfügung.
Weitere Informationen zur Aktion entnehmen Sie bitte der Frankfurter Rundschau. Eine Zusammenfassung von Fragen und Antworten veröffentlicht die Redaktion in den Tagen nach der Aktion.
Weiterlesen21.08.2019 – Unternehmensnachfolge erfolgreich gestalten
Worauf kommt es an?
Eine Unternehmensübergabe ist kein alltäglicher Vorgang. Unternehmer sollten die Betriebsübergabe daher unbedingt frühzeitig planen.
Da dieser Schritt ist für beide Seiten – Übergeber und Übernehmer – mit Chancen aber auch Risiken behaftet ist bedarf er einer sorgfältigen Vorbereitung. Die Beschäftigung mit dem Thema wird allerdings häufig durch das Tagesgeschäft in dem Hintergrund gedrängt und somit zu spät bzw. zu wenig zielorientiert angegangen.
In den drei Vorträgen informieren wir Sie über die geförderte Beratung sowie die rechtliche und steuerlichen Aspekte einer Unternehmensnachfolge.
Geförderte Beratung
Armin Domesle, RKW Hessen GmbH, Eschborn
stellt die Nachfolgeberatung und weitere Programme des RKW Hessen vor und zeigt auf, wie Unternehmer dabei unkompliziert von öffentlichen Fördermitteln profitieren können. Das RKW Hessen erarbeitet mit dem Unternehmer bzw. der Unternehmerin das Übergabekonzept und begleitet sie während des kompletten Nachfolgeprozesses.
Rechtliche Tipps
Dr. Tobias Kämpf, Rechtsanwälte Ludwig, Wollweber, Bansch, Hanau
Der Vortrag gibt einen Überblick über aktuelle Entwicklungen im Bereich der privaten und unternehmerischen Nachfolgeplanung. Neben einigen ausgewählten „Klassikern“ aus dem Bereich Erb- und Familienrecht – wie das Supervermächtnis und die Güterstandsschaukel – werden Schnittstellen zum Insolvenzrecht (umfassender Schutz durch grundbuchliche Absicherung) werden Spezialprobleme wie die Vermögensübertragung unter Vorbehalts-nießbrauch an Minderjährige und natürliche neuste Rechtsprechung (u.a. zur Europäischen Erbrechtsverordnung) vorgestellt.
Steuer Tipps
Andreas Weber, Helmig + Weber Steuerberater PartGmbB, Hanau
Rund um den Übergang entstehen Steuer relevante Tatbestände, die sorgfältig geplant werden sollen. Im Vortrag werden diese anhand von Beispielen näher beleuchtet.
Datum und Uhrzeit
21.08.2019 ab 14 Uhr
Ort
Industrie- und Handelskammer
Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern
Am Pedro-Jung-Park 14
63450 Hanau
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Bitte melden Sie sich über die Website www.hanau.ihk.de unter der Rubrik Veranstaltungen an.
Nutzen Sie die Chance, sich in einer zwanglosen Atmosphäre diesem emotionalen Thema zu nähern.
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